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Gesundheitstipps

Bewegungsmangel ist in unserer heutigen Zeit einer der wichtigsten Risikofaktoren vieler chronischer Erkrankungen. Ausreichend körperliche Aktivität hat einen deutlichen Schutzeffekt bei vielen weitverbreiteten Beschwerden und Krankheiten wie Übergewicht, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes II, Knochenschwund (Osteoporose) sowie Darm- und Brustkrebs. Wenn wir uns regelmäßig bewegen fühlen wir uns insgesamt körperlich aber auch psychisch gesünder. Grundsätzlich ist aber für Menschen, die sehr wenig körperlich aktiv sind, jeder Schritt hin zu mehr Bewegung wertvoll und nützlich!

Das Bundesministerium für Gesundheit empfiehlt für Erwachsene mindestens 2 1/2 Stunden Ausdauersport mit mittlerer Intesität pro Woche. Das kann beispielsweise Radfahren, zügiges Gehen oder auch Gartenarbeit sein; viele Freizeitaktivitäten haben ebenfalls eine mittlere Intensität. Entscheidend für die Förderung der eigenen Gesundheit ist aber die Umstellung von Inaktivität in eine regelmäßig in den Alltag integrierte Bewegung. Bei intensiverem, häufigerem Training steigt zwar der positive Effekt für die Gesundheit, aber es muss auch mehr Wert auf ein ausgewogenes Verhältnis von Aktivität, Erholung und gesunder Ernährung gelegt werden.

Erwachsene mit Gesundheitsproblemen oder Behinderungen profitieren auch von regelmäßiger Bewegung, die Art und Intensität sollte aber gegebenenfalls mit dem behandelnden Arzt besprochen werden.

Stress ist eine Reaktion unseres Körpers auf Belastungen, die wir nicht bewältigen können  - oder glauben nicht bewältigen zu können. Es ist ein alter menschlicher Schutzmechanismus, der in Gefahrensituationen alle Energie sammelt um entweder kämpfen oder auch fliehen zu können. In der heutigen Zeit setzen uns aber ganz andere Umstände unter Stress: seien es vielfältige Anforderungen auf Arbeit oder auch in der Familie, Zeitdruck, permanente Über- oder auch Unterforderung. Der körperliche Druck, unter den der Stress uns setzt, findet oft kein Ventil.

Ein gewisses Maß an positivem Stress ist gesund. Dauerhafter Stress hingegen ist nicht nur erschöpfend, er erhöht auch das Risiko für verschiedene Erkrankungen. Dazu gehören insbesondere Herz- und Kreislauferkrankungen, Verdauungsbeschwerden, Verspannungen und Kopfschmerzen, aber auch eine allgemein erhöhte Infektanfälligkeit.

Es gibt viele Möglichkeiten etwas aktiv gegen Stress zu tun. Neben ausreichend Bewegung haben sich verschiedene Entspannungstechniken bewährt. Hier finden Sie einen Überblick über die wichtigsten Entspannungsverfahren. In Jena finden beispielsweise bei der Volkshochschule verschiedene Kurse zum Thema Entspannung statt. Viele Krankenkassen bieten im Rahmen ihres präventiven Auftrages eigene Kurse an oder beteiligen sich an Angeboten vor Ort - eine Nachfrage lohnt sich.

Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist wichtig für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Ein Ungleichgewicht bei den Nährstoffen führt unweigerlich zu Erkrankungen wie beispielsweise Übergewicht, Herz-Kreislauferkrankungen, Zuckerkrankheit und Fettstoffwechselstörungen.

Für gesunde Menschen eignet sich zur Orientierung der Ernährungskreis der Deutschen Gesellschaft für Ernährung sowie die 10 Regeln zum vollwertigen Essen und Trinken.

Wenn Sie bereits an chronischen Erkrankungen leiden, sollten Sie sich vor einer Ernährungsumstellung an Ihren Hausarzt oder einen erfahrenen Ernährungsberater wenden, anstatt in Eigenregie Diäten zu versuchen.